#1

Geschichte - Dark Souls

in Kreativ-Ecke 27.03.2015 19:11
von Aldezhor • 1.236 Beiträge

Handlung:
Ein junges Mädchen lebt seit ihrer Geburt in der Welt der Pokémon, jedoch konnte sie sich nie wirklich mit ihnen anfreunden und hält auch nicht viel davon sie als Werkzeug für Konflikte zu missbrauchen. Jedoch fällt ihr eines Tages plötzlich ein Pokémon in den Schoss und sie erfährt wie es ist, in der Welt intigriert zu sein... Jedoch wird sie schneller in diese Welt miteinbezogen als sie dachte..

Infos zu mir
Ich bin keine gute Schreiberin und habe dies auch schon eine weile nicht mehr getan ^^" also bitte ein bisschen erbarmen. Mir ist oft langweilig und das Schreiben hat mir immer grossen Spass gemacht. Daher wollte ich es nocheinmal versuchen.

Infos zur Geschichte
Dies soll mal eine Geschichte der etwas anderen Art werden. Diese wird auch nicht unbedingt fsk 12 sein. Ich kann am Anfang noch nicht garantieren das nicht auch Blut fliessen wird, da ich ansonsten nur solche Bücher lese.


zuletzt bearbeitet 27.03.2015 22:45 | nach oben springen

#2

RE: Geschichte - titel kommt noch...

in Kreativ-Ecke 27.03.2015 19:13
von Aldezhor • 1.236 Beiträge

Charakter


Name: Aphina
Alter: 25
Rolle: Hauptcharakter



Name: Julia
Alter: 24
Rolle: Beste Freundin von Aphina


weiteres folgt evt noch


zuletzt bearbeitet 27.03.2015 20:07 | nach oben springen

#3

RE: Geschichte - titel kommt noch...

in Kreativ-Ecke 27.03.2015 19:49
von Aldezhor • 1.236 Beiträge

Kapitel I Der Beginn der ersten Freundschaft
Hier im Schatten wehte ein kühler Wind, welcher eine erfreuliche Abwechslung darstellte zu der Hitze in der Sonne. Es war mittem im Sommer, als Aphina sich wieder ihren Zeichnungen widmete und hungrige Raupys welche sich an den Ästen entlang wanden, als ihr Motiv wählte. Ein lautes rufen riss sie jäh aus ihrer Konsentration und holte sie zurück in die Realität. "Aphina! Kommst du nun auch? Wir wollen anfangen!", es war ihre beste Freundin Julia, welche heute ihren grossen Tag hatte. Endlich würde sie ihr erstes Pokémon bekommen. In diesem kleinen Walddorf durfte sich jeder sein erstes Pokémon selber fangen sobald er zu diesem Bereit war. Julia war jedoch so mit ihrem Studium beschäftigt, dass sie diesen Tag immer aufschieben musste. Seit einem Monat hatte sie nun ihren Abschluss endlich, und wollte diesen grossen Tag endlich nachholen. Aphina hielt nicht sehr viel davon, ihre Eltern und ihr Bruder waren alle im Besitz von diesen erstaunlichen Wesen, jedoch empfand sie es als Falsch. Pokémon gehören in die Freiheit, und nicht in einen Ball geschlossen. "Jetzt komm schon!" Julia drängte, und endlich packte Aphina ihre Zeichenunterlagen zurück in den Rucksack und stemmte sich auf. "Ich komme ja schon Süsse. Hetz nicht so. Hast du eigentlich schon ein Pokémon von deiner Schwester bekommen?" In ihrer Gegend gab es keinen Professor der den Neulingen ein Pokémon schenkte, hier musste jeder sein erstes selbst einfangen. Die Auswahl war jedoch nicht zu knapp, da sie umgeben von Wäldern, Seen und Flüssen waren. "Natürlich. Sie hat mir ihr Bisaflor geliehen. Mal schauen was wir finden. Komm schon, ich kanns kaum erwarten." "Jaja..." Aphina schwang sich ihren Rucksack über die rechte Schulter und schritt zu Julia hinüber. Auch wenn sie selber nichts davon hielt, freute sie sich für ihre beste Freundin und wünschte ihr viel Erfolg. "Und? Was hast du im Sinn?" "Ich dachte mir wir könnten etwas herumlaufen, spazieren gehen ins Nichts hinaus, und schauen, ob wir etwas passendes finden." "Super, du willst also ohne Plan ins Nichts hinaus und hoffst, das dir das perfekte Pokémon über den Weg rennt?" "Ja so in etwa dacht ich mir das" Julia musste bei dem eigenen Gedanken lachen, kratzte dich am Kopf aber hoffte, dass Aphina mit dabei wäre. "Na gut, aber viel Zeit haben wir nicht. Die Sonne geht schon bald unter." "Oh, hat da jemand Angst vor der Dunkelheit?", Julia lachte, Aphina sah sie böse an. "Nein du Nase, aber du weisst doch genau was Abends in den Wäldern los ist. Also komm, machen wir uns auf den Weg".

Sie unterhielten sich aktiv über Männer, Pokémon und Jobs. Da Julia mit ihrem Studium fertig war, und dieses auch mit sehr guten Noten bestanden hatte, wollte sie die Welt der Pokémon erforschen und irgendwann selber eine angesehene Professorin im Dorf werden, damit die Kinder in Zukunft alle ihr erstes Pokémon von ihr bekommen konnten. Und ihr erstes Pokémon sollte sie auf diesem Weg begleiten. Die Sonne war schon fast hinter den Wipfeln der riesigen Tannen verschwunden, jedoch blieb ihre Suche bis dahin erfolglos. Es flogen ein paar Schwärme Taubsis, Schwalbinis und Dartiris über ihre Köpfe hinweg. Raupys und Waumpels sassen zusammen auf den Ästen und assen genüsslich ihr Abendessen. Ansonsten fanden sie nichts Aufregendens vor. "So komm Julia, wir machen uns morgen noch einmal auf den Weg, aber es wird dunkel, wir sollten so langsam mal zurück." "Ja du hast ja recht... Schade, aber dann eben morgen", die Enttäuschung war deutlich in ihrer Stimme zu hören, doch darauf konnte und wollte Aphina keine Rücksicht nehmen, es war schon zu spät geworden. "Hey sieh mal dort!" Julia hatte etwas zwischen den Bäumen entdeckt und rannte auch schon los bevor Aphina auch nur den Mund aufmachen konnte. "Julia warte! Wir müssen zurück und das ist definitiv die falsche Richtung!" Aphina legte sich ins Zeug um Julia nicht aus den Augen zu verlieren, kurz vor dem Gebüsch am Waldrand stoppte Julia aprupt ab. Keuchend kam Aphina bei ihr an, sah sie verwirrt an und blickte suchend in den bereits dunklen Wald hinein. Kein Sonnenstrahl erhellte mehr diese Finsternis. "Da, siehst du das?" Sie zeigte mit ihrem Finger in die Finsternis, Aphina konnte nichts erkennen. "Ich seh nichts." "Ich aber!" Langsam bahnte Julia sich einen Weg durch das Gestrüpp. Aphina hörte ein leises Piepsen und winseln. "Los Bisaflor!" Hörte Aphina es von der Dunkelheit her durch den Wald brüllen. Langsam gewöhnten sich ihre Augen an die Dunkelheit und sie versuchte sich durch das Gestrüpp an die Seite von Julia zu Kämpfen, dabei blieben ihre Kleider und ihr Rucksack ein paar mal an den Ästen hängen.
"Bisaflor! Setz Rasierblatt ein!" Langsam konnte sie Bisaflor deutlicher erkennen, jedoch nicht wogegen es am Kämpfen war. Nach langem hin und her warf Julia endlich ihren Pokéball den sie am frühen Morgen von ihrer Mutter geschenkt bekommen hatte. "Ja es gehört mir!" "Bitte was?" Aphina stand wie angewurzelt neben einem Baum, Julia stürmte los und holte sich ihren Ball zurück mit ihrem ersten eigenen Pokémon darin. "Es gehört mir! Ich habe mir ein...." Ein lauter Knall im Wald liessen sie sofort verstummen. "Was war das Aphina?" "Ich habe keine Ahnung.. aber es kann bestimmt nichts gutes heissen.." Ein quälender Schrei hallte zwischen den Bäumen durch und den beiden Freundinnen lief es eiskalt den Rücken hinunter. "Los Julia! Wir müssen weg! LAUF!" "Bisaflor komm!" Alle drei quälten sich erneut durch das Gebüsch auf die offene Wiese zurück und rannten zum Dorf hinunter als seien sie vom Teufel gebissen worden. Bisaflor stampfte hinter ihnen her und versuchte Schritt zu halten, bis sich Julia erbarmte und es während des Marathons zurück in den Ball holte. Erst als sie das Dorf erreicht hatten, wagten sie es, stehen zu bleiben und schnappten nach Luft. "Was zur Hölle war das denn?", keuchte Julia und stützte ihren Oberkörper mit den Händen auf den Knien ab. "Ich habe nicht die leiseste Ahnung..." Aphina lehnte sich mit dem Rücken an die Hauswand und kam langsam wieder zu Kräften. "Aber Süsse, jetzt sag schon, was hast duda im Wald gefangen? Ausser dir und Bisaflor habe ich rein gar nichts gesehen." "Ach, du meinst das süsse Ding hier?" Triumphierend nahm sie den Pokémon mit ihrer ersten Errungenschaft vom Gürtel. Freudestrahlend liess sie den Ball los, kurz vor dem Aufprall mit dem Boden öffnete diese sich, und ein süsses, kleines und flauschiges Pokémon lachte ihnen entgegen. "Evoli?", fragend schaute das kleine Pokémon zu ihnen hoch. "Ist es nicht niedlich?" Die Erschöpfung wich aus ihrem Gesicht und machte platz für die grosse Freude welche sie Empfand. "Och ist das süss. Das konntest du in dieser Dunkelheit echt sehen? Ich fühlte mich wie ein Zubat in dem Wald." "Ja, ich habe es entdeckt wie es gerade in den Wald hinein lief." "Na gut, ich gratuliere dir. Aber wir müssen nun echt nachhause." Nach diesem Spurt gerade machten sie sich mit etwa gemütlicheren Schritten auf den Weg nachhause.
Zuhause angekommen warf sich Aphina todmüde in ihr Bett, und wollte nur noch eines: Schlafen...


zuletzt bearbeitet 27.03.2015 20:05 | nach oben springen

#4

RE: Geschichte - titel kommt noch...

in Kreativ-Ecke 27.03.2015 22:46
von Aldezhor • 1.236 Beiträge

"Aphina! Schatz steh auf. Du hast verschlafen!", Aphinas Mutter stand neben ihrem Bett und riss sie jäh aus ihren Träumen. "hmm... was? Wie spät ist es denn?" "Kurz nach Neun Mäuschen. Wolltest du dich heute nicht um Neun mit Julia treffen?" "Ohje" Plötzlich war sie hellwach, stolperte ins Badezimmer und zog sich um. Ihr Mutter stand noch immer im Zimmer und rief durch die Badezimmertür: "Sag mal, du hast mir noch gar nicht gesagt was du dir zum Geburtstag wünschst. Es geht nur noch einen Monat bis zu deinem 26ten.""Weiss nicht Mam, habe gerade auch nicht viel Zeit, können wir das heute Abend klären bitte?" Fertig umgezogen riss sie die Tür auf, drückte ihrer Mutter einen Kuss auf die Wangen gefolgt von den Worten 'Hab' dich Lieb' und stürmte aus der Wohnung. *Wo ist nur mein Handy hin?* Neben ihrem Bett lag es nicht, daher hatte sie auch verschlafen. Normalerweise stellte sie immer den Wecker auf die gewünschte Uhrzeit bevor sie sich ins Bett fallen liess. Doch gestern schien sie zu erledigt gewesen sein von der Hetzjagd zurück ins Dorf, so dass sie nicht daran dachte. Kurze Zeit später stand sie vor Julias Türn und klingelte. Es dauerte nur wenige Sekunden bis sie die Türe aufriss und Aphina leicht böse anblickte. "Wo warst du nur? Ich versuchte dich auf dem Hendy zu erreichen, doch da ging niemand ran, nur die Mailbox." "Ich dachte du wüsstest wo mein Handy ist. Ich muss es gestern irgendwie verloren haben, desshalb bin ich auch so spät dran. Tut mir echt leid.. Können wir es suchen gehen? Ohne bin ich total aufgeschmissen." "Na klar. Du musst es gestern verloren haben. Am Besten wir gehen den Weg von gestern zurück und suchen es." Zusammen machten sie sich auf den Weg und suchten das gesamte Feld ab auf welchem sie gestern entlang gegangen waren. Julia suchte weiter das Feld ab mit Evoli an ihrer Seite als Hilfe. Aphina fand die Stelle wieder an welcher sie sich am vergangenen Abend durch das Gebüsch kämpften. In die Suche vertieft, schreckte sie plötzlich durch ein Rascheln im dichteren Wald hoch. "Hallo?" Keine Antwort - Natürlich nicht. Langsam schlich sie gebückt weiter in den dichten Wald. Das Rascheln wurde kurz lauter, und verschwand dann so plötzlich wie sie es vernommen hatte. *Vermutlich habe ich es mir nur eingebildet. Ich hätte wohl noch etwas mehr Schlaf gebraucht*. Sie richtete sich auf und wollte sich gerade umdrehen, als ihr etwas auf den Kopf fiel. Vor Schreck stolperte sie und fiel auf ihren Hintern. "Aua! Was zum.." Sie schüttelte ihre Haare aus dem Gesicht und sah auf ihren Beinen ein kleines Bündel sitzen, welches sie zitternd anblickte. "Hey was ist denn mit dir passiert? Bist du etwa aus dem Nest gefallen?" Aphina richtete ihren Blick empor zu den Bäumen, fand jedoch kein Nest - überhaupt herrschte eine toten stille. Sie hob den kleinen Vogel an und setzte ihn auf den Boden, richtete sich auf und zupfte sich kleine Blätter aus den Haaren. Klopfte sich den Staub von den Kleider und wollte gerade wieder gehen, als der kleine Vogel ihr am Hosenbein zupfte. Sie wandte sich zu ihm und ging in die Knie. "Was ist denn los?" Es schaute verängstigt zu ihr empor. *Es hat nicht vor mir Angst? Vor wem dann?* Aphinas Blick richtete sich in die Tiefe des Waldes. Irgend jemand oder etwas starrte zurück, sie konnte es zwar nicht sehen, spürte den Blick aber tief in ihre Seele eindringen. "Komm" So hob den Vogel, nahm ihn in die Arme und wollte gerade den Weg zurück gehen, als sie mit dem Schuh auf etwas Metallenes trat. Sie hob den Fuss an und sah, wonach sie und Julia schon eine ganze Weile gesucht hatten: Ihr Handy! Vorsichtig hob sie es auf, schob es in ihre Hosentasche und stolperte zurück auf die Wiese. "Hey Julia!" Julia und Evoli waren immernoch dabei die Wiesen abzusuchen. Beide drehten sich nach Aphinas Ruf um und und gingen auf sie zu. "Hast du es gefunden?" "Ja, es muss mir gestern im Gestrüpp aus dem Rucksack gefallen sein." "Oh, was hast du da auf dem Arm?" "Ein Schwalbini, es ist auf mich draufgefallen. Ich glaube es hat sich verletzt. Es ist mir nach anstatt wegzufliegen." "Ein Schwalbini? Wieso ist das arme Ding denn grün?" "Ich habe keine Ahnung. Am Besten wir bringen es mal zur Ärztin, sie kann uns bestimmt mehr sagen."
Dort angekommen war es so leer, dass sie auch gleich an der Reihe waren. Im Behandlungszimmer setzte Aphina es auf den kleinen Untersuchungstisch. Das Zimmer war nur karg eingerichtet. In der Mitte stand der Tisch, in einer Ecke ein kleiner Schreibtisch mit Computer und Stuhl. An den Wänden hingen ein paar wenige Bilder von Pokémon und dessen Anatomie. "Wo hast du denn den kleinen Kerl aufgegabelt?", fragte die Schwester während sie das Schwalbini intensiv untersuchte. Das Schwalbini fing wieder an zu Zittern, obwohl es auf dem Weg hierher ziemlich ruhig gewesen war. "Im Wald, es ist mir auf den Kopf gefallen und mir nachgelaufen. Was ist denn mit dem kleinen los?" "Naja, eigentlich ist alles in Ordnung mit ihm. Nichts gebrochen, Herzfrequenzen sind auch normal." "Wieso ist es denn grün? Und warum ist es nicht weggeflogen? Es hat doch tierische Angst?" "Ja, allem Anschein nach hat es hat, aber ich kann dir nicht sogar warum. Ich kann dir lediglich sagen das nicht wir der Auslöser dafür sind, sonst würde es versuchen zu flüchten, und schon gar nicht dir hinterher laufen. Irgendetwas im Wald muss ihm Angst eingejagd haben. Und was die grüne Farbe betrifft..." Sie sah uns an und hob eine Augenbraue. "Habt ihr noch nie von den Schillerden Pokémon gehört?" "Den was?", platzte es fast synchron aus den beiden Freundinnen heraus. "Schillernde Pokémon. Das sind welche mit kleinen Gendefekten. Dies hat jedoch nur Auswirkungen auf ihre Farbe. Und ich kann dir sagen, dieses Schwalbini ist durch und durch gesund." "Naja gut, dann bringe ich es am Besten wieder zurück in den Wald." Julia und Aphina bedankten sich bei der Schwester und verliessen die Praxis wieder. Evoli munter hüpfend neben Julia her, und Schwalbini wieder auf Aphinas Armen. "Wieder zurück zum Wald?", Aphina sah Julia fragend an, als diese Antwortete: "Lass das kleine doch noch etwas in deiner Obhut. Irgendetwas im Wald hat ihm fürchterliche Angst eingejagd, willst du es wirklich wieder dahin zurück bringen? Lass das doch bis morgen noch auf sich beruhen." "Ja du hast recht. Was wollen wir machen?" "Ich hätte grosse Lust dazu, mal zu testen, was alles in Evoli steckt." "Gut, wollen wir in den Park?" "Klar, das wäre der perfekte Ort." Der Park war ein grosses Areal, in welchem man entweder die frische Luft geniessen konnte, oder anderen Trainern begegnete. Es war nur 10 Minuten von der Praxis entfernt, und war herrlich für Pokémon ihre Kraft etwas zu testen.
Dort angekommen sassen ein paar Leute auf den Bänken und unterhielten sich. Zwei Trainer lieferten sich gerade einen wilden Kampf. "Da schau Evoli, das könntest du sein" Julia zeigte auf die beiden Trainer. Blitza gegen Psiana. Schien ein spannender Kampf zu werden. Weiter oben in der Nähe eines kleinen Teichs, setzte sich Aphina an das Ufer, setzte Schwalbini auf den Rasen ab und sah Julia zu. Diese stand entschlossen mit Evoli an ihrer Seite vor dem Teich und wartete geduldig. Ein Quapsel blickte ihr unter der Wasseroberfläche entgegen. Mit einem Satz sprang es an das Ufer, direkt vor Evolis Nase. "Tackle!", schrie Julia voller Vorfreude und Anspannung zu gleich. Ihr erster Kampf mit Evoli. Evoli stürmte los und beförderte das Quapsel mit dem Tackle direkt zurück ins Wasser. Kleine Luftbläschen bildeten sich. Evoli stellte sich an das Ufer und suchte, doch nicht lange, als das Quapsel mit Blubber aus dem Teich sprang und Evoli so überraschte, das es selbst ins Wasser fiel. Wild paddelnd kämpfe es sich aus dem Wasser. "Evoli, lass das nicht auf dir sitzen! Setz Heuler ein." Julia dirigierte ihr Pokémon wie ein Profi. Das Quapsel schüttelte sich - eine Sekunde zu lang, da kam das Evoli schonwieder angestürmt und warf es mit Tackle zu boden. Kampfunfähig blieb es liegen. Schwalbini legte den Kopf zur Seite, und hüpfte in Richtung Evoli. Es fing an mit dem Schnabel an Evoli herumzupicken. Dies schien Evoli nicht sehr zu gefallen und rannte im Kreis umher, von Schwalbini weg, doch Schwalbini lies nicht locker. "Hey! Schwalbini lass das!", brüllte Julia leicht gereizt. Aphina schmunzelte und erwiderte: "Scheint ja Schwalbini nicht so gefallen zu haben." "Mach das es aufhört Aphina!" "Das Pokémon gehört mir nicht, es ist ein freies Schwalbini und darf tun wonach ihm ist." Julia nun doch ziemlich wütend schrie: "Lass das! Los Evoli! Tackle!" Evoli drehte sich aprupt um, visierte Schwalbini an, und verfehlte nur knapp. Kurz vor dem Aufprall sprang Schwalbini einfach mal zur Seite. Evoli stolperte und stürzte. Nun wurde es genau so sauer wie ihre Trainer. Es schrie laut und setzte damit Heuler ein. Schwalbini mochte das nicht und verkroch sich sofort wieder in Aphinas Armen. "Ja ist klar, zuerst Evoli provozieren und dich dann verkriechen?", sagte Aphine und blickte zu Schwalbini hinunter. "Nee mein Lieber, so nicht." Sie nahm Schwalbini, setzte es wieder in den Rasen, und stand auf. "Komm. Zeig was du kannst." Beleidigt sah es zu ihr auf. "Ach komm schon. Los! Setz Heuler ein!" Schwalbini drehte sich in einer Hüpfbewegung, und pfiff los. Der Klang war sehr viel höher als der von Evoli, und tat sogar Aphina leicht in den Ohren weh. Evoli wand sich und dreckte seine langen Ohren mit seinen Pfoten ab. Es Jaulte vor Schmerzen, was Schwalbini sofort ausnutze. Es hackte erneut mit dem Schnabel auf Evoli ein. Neugierig beobachtete Aphina das Handeln von Schwalbini, ohne ihm irgendwelche Befehle zu geben, kämpfte es von alleine. *Wäre ich an Schwalbinis Stelle, würde ich es Evoli einfach zurück ins Wasser jagen* Daraufhin begann Schwalbini damit, auf die Pfoten von Evoli zu picken. Dieses drehte sich um wollte davon rennen. Es passte einen Moment nicht auf und stolperte zurück in den Teich. "Nein! Evoli!" Julia eilte zu Evoli und fischte es aus dem Teich. Völlig erschöpft kuschelte sich das kleine Fellknäul sich an Julia. "Das war Interessant...", bemerkte Aphina. "Was denn? Das dein Schwalbini einfach auf Evoli losgeht und nicht auf dich hört?" Sie klang sehr wütend und war angespannt. "Hey, es ist nicht 'mein' Schwalbini. Das sagte ich doch bereits." Julia blickte Aphina noch einmal mit funkelnden Augen an, wandte sich ab und ging davon. "Sie scheint wütend auf dich zu sein Schwalbini..." Schwalbini sah Aphina traurig an, und wandte den Blick dann zu boden. "Komm, wir gehen nachhause, du hast bestimmt hunger. Ich rufe Julia später an. Ich glaub sie braucht erstmal ein paar Minuten." Schwalbini setzte sich mit ein paar Flügelschlägen auf Aphinas Schulter und so machten sie sich gemeinsam auf den Weg.

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